Indikation der Karlsbader Kurbehandlung

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Indikation der Karlsbader Kurbehandlung

KARLSBAD GRANDE MADONNA & FESTIVAL Apartments – KARLOVY VARY

Indikation der Karlsbader Kurbehandlung

Die komplexe Karlsbader Kurbehandlung ist die wirksamste Entgiftungsmethode für den Organismus, die Sie derzeit auf dem Markt der Entgiftungsprodukte kaufen können.

Es handelt sich um die garantierte Reinigung des Organismus mit langzeitigen und garantierten Genesungswirkungen, für den Verdauungstrakt und für den Stoffwechsel (Metabolismus), indem auch das Immunsystem gestärkt wird… Die Genesungswirkungen werden Sie nicht nur an sich selbst subjektiv spüren, sondern sie werden auch für Ihre Umgebung objektiv sichtbar, z.B. in der Verbesserung des Tonus und einer frischeren Farbe der Haut, in guter Laune und Optimismus. Auch die Laborergebnisse der einzelnen biologischen Kenngrößen werden objektiv eine Verschiebung zu den Standard- oder optimalen Werten ausweisen.

Für welche Krankheiten ist sie geeignet:

ERKRANKUNGEN DES VERDAUUNGSTRAKTES

  • Chronische Magendyspepsie
  • Geschwürerkrankungen des Magens und des Zwölffingerdarms
  • Zustände nach einer Operation des Magens, des Zwölffingerdarms und der Speiseröhre
  • Funktionserkrankungen des Darms, insbesondere chronische Obstipation
  • Entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohni colitis ulcerosa)
  • Erkrankungen der Galle und der Gallenwege
  • Zustände nach Operationen der Galle und der Gallenwege
  • Zustände nach einer akuten Leberentzündung, chronische Hepatitis, Steatose, unkomplizierte Leberzirrhose
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

ERKRANKUNGEN INFOLGE EINER STOFFWECHSELSTÖRUNG

  • Diabetes mellitus, einschließlich diabetischer Komplikationen
  • Fettleibigkeit
  • Störungen des Fettmetabolismus (Hyperlipoproteinämie)
  • Störungen des Stoffwechsels der Harnsäure (Gicht)

ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATES

  • Rücken- und Gelenkschmerzen

ZUSTÄNDE KÖRPERLICHER UND GEISTIGER ERSCHÖPFUNG

ONKOLOGISCHE KRANKHEITEN
Nach Beendigung der komplexen onkologischen Behandlung ohne Anzeichen der Aktivität

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Kontraindikation der Komplexen Karlsbader Kurbehandlung

Für welche Krankheiten ist sie ungeeignet:

  • Infektiöse ansteckende Krankheiten und Bazillenbefall
  • Alle Krankheiten in akutem Stadium
  • Epilepsie
  • Alkohol- und Drogenabhängigkeit
  • Schwangerschaft
  • Blutungszustände
  • Klinische Symptome des Kreislaufversagens
  • Zustände nach tiefer Thrombose, bösartigen Geschwülsten, Harn- und Stuhlinkontinenz

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Die Trinkkur mittels der Karlsbader Heilquellen

  • ist der wichtigste Bestandteil der Karlsbader Kurbehandlung
  • hat Genesungswirkungen für den Verdauungstrakt und den Bewegungsapparat
  • fördert die Reinigung des Organismus – Entgiftung (Detoxikation)
  • verbessert den Stoffwechsel des Organismus – Metabolismus
  • stärkt das Immunsystem
  • hat keine Nebenwirkungen und schadet nicht dem Organismus (im Unterschied zur Pharmakotherapie)

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  • In Karlovy Vary entspringen 13 Heilquellen (die letzte aus dem Jahre 1993 – die erneuerte Stephanie-Quelle/Štěpánka beim Hotel Richmond, ist jedoch nicht für die Trinkkur vorgesehen), die allgemein die gleiche chemische Zusammensetzung haben, sich jedoch in der Temperatur und der Menge des gasförmigen Kohlendioxids unterscheiden. Gerade diese Parameter – die Temperatur und der Kohledioxidgehalt – haben Einfluss auf die unterschiedlichen Heilwirkungen der einzelnen Quellen. Chemisch gehören die Karlsbader Quellen zu den Natrium-Bikarbonat-Sulfat-Thermalquellen mit einer Gesamtmineralisierung von 6.400 mg/l. Der pH-Wert bewegt sich in den Werten 6,9 – 7,0 mit einem Gehalt frei gelösten Kohlendioxids.
  • In den Karlsbader Quellen sind 47 Elemente (des Periodensystems der Elemente) enthalten, die für den Organismus erforderlich sind. Der Organismus nimmt diese Elemente nachweislich aufgrund des frei gelösten Kohlendioxids auf, sodass Gesundungsprozesse des gesamten Verdauungstraktes und die Verbesserung des Stoffwechsels eintreten und zugleich das Immunsystem gestärkt wird.
    Neben dem positiven Einfluss auf den Verdauungstrakt und den Bewegungsapparat unterstützt die Trinkkur die Reinigung bzw. Entgiftung des Organismus.

Das Mineralwasser und das Trinkregime der konkreten Quellen legt der Arzt bei der Eingangsuntersuchung fest. Die Trinkkur wird 3-4mal täglich, und zwar 20 bis 40 Minuten vor dem Essen in einem durchschnittlichen Volumen von 250-400 ml verschrieben. Das Volumen des verschriebenen Wassers ist individuell, beurteilt werden das Körpergewicht, das Alter, der Zustand des Herzens und des Kreislaufsystems sowie der Zustand der Nieren und des Ausscheidungssystems. Das Mineralwasser wird langsam getrunken, in kleinen Schlucken aus den traditionellen Kurbechern. Das charakteristische Element ist das schmale Mundstück (Tülle) für das Trinken, welches die Schluckdosierung und das Zurückhalten im Mund ermöglicht, da die ersten Heilwirkungen über die Mundschleimhaut in Erscheinung treten. Auf der Grundlage der Erfahrungen und der medizinischen Beobachtungen in der allgemeinen Ebene gilt, dass die Thermalquellen mit geringerer Temperatur den Stuhlgang anregenden Wirkungen haben, während die Quellen mit höherer Temperatur stärkende Wirkungen mit beruhigendem Effekt haben. Die Temperatur der einzelnen Quellen bewegt sich im Bereich von 30 °C bis 72 °C.

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Zehn Regeln der Trinkkur in Karlsbad

Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser ist ein kompliziertes, hochkonzentriertes Gemisch natürlicher
Stoffe, das nicht für den regelmäßigen bzw. nichtregulierten Genuss bestimmt ist.

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1. Die Karlsbader Trinkkur empfiehlt am besten der Kurarzt im Rahmen der Konsultation oder der ärztlichen Eingangsuntersuchung.

2. Das Verabreichen des Karlsbader Thermal-Mineralwassers wird in der Nähe des Quellsprudels empfohlen, und zwar hauptsächlich aus Gründen der Erhaltung der Temperatur und des Gehaltes der Gase, die für die Erreichung des therapeutischen Effektes ausschlaggebend sind. Mit dem Absinken der Temperatur und des Volumens der Gase im Wasser wird auch der Heileffekt erheblich gemindert.

3. Das Trinken des Karlsbader Thermal-Mineralwassers wird ausschließlich aus den traditionell geformten Porzellanbechern mit schmalem Mundstück empfohlen.

4. Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser sollte langsam in kleinen Schlucken und unter Zurückhalten im Mund getrunken werden, wozu der schmale “Schnabel” des Kurbechers dient.

5. Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser sollte 3-4mal täglich, und zwar 20-40 Minuten vor dem Essen, getrunken werden.

6. Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser sollte im Volumen von 250-400 ml getrunken werden, wobei die Menge des Wassers individuell und vom Körpergewicht, vom Alter, vom Zustand des Herzens und des Kreislaufsystems sowie vom Zustand der Nieren und des Ausscheidungssystems abhängig ist.

7. Die Karlsbader Trinkkur sollte nie mit dem Alkoholgenuss und dem Rauchen kombiniert werden.

8. Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser sollte bei langsamem Gehen, bei einem Spaziergang auf der Kolonnade, nicht im Sitzen getrunken werden.

9. Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser sollte entspannt und ohne Hast, mit dem guten Glaubens an die Gesundungsprozesse im eigenen Körper getrunken werden.

10. Das Karlsbader Thermal-Mineralwasser ist nicht für das Begießen der Grünpflanzen im Bereich der Kolonnaden geeignet, da die starke Mineralisierung und die Temperatur den Pflanzen schaden.

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Welche Wirkungen die Karlsbader Mineralwässer auf ihre Inneren Organe Haben

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Übersicht der Karlsbader Quellen

Das Karlsbader Thermalwasser ist durch seine chemische Zusammensetzung und seine physikalischen Eigenschaften völlig einzigartig. Die ältesten Komponenten dieses Wassers sind älter als 25.000 Jahre, das gasförmige Kohlendioxid ist eine Erscheinung der postvulkanischen Aktivität des hiesigen Gebietes. Im Mineralwasser ist eine große Menge an Haupt-, Neben- und auch Spurenelementen enthalten. Bedeutend ist z.B. der Gehalt an Selen, welches die Fähigkeit hat, kumulative Gifte (Blei, Kadmium u. a.) und wahrscheinlich auch Radionuklide aus dem Körper zu entfernen.

FORTSETZUNG DES TEXTES
Die hiesigen Thermalquellen, deren Temperatur bis zu 73,4 oC erreicht, gehören zum vorerzgebirgischen Gebiet der Sauerbrunnen (Säuerlinge). Durch den Einfluss der hohen Temperatur der Therme tritt hier das mechanische Vermischen des Wassers und des gasförmigen CO2 in Erscheinung, was u. a. den unterbrochenen Charakter des Herausspritzens der Sprudelquelle verursacht. Die grundlegende chemische Zusammensetzung aller Ergüsse der Therme ist beinahe identisch. Das Karlsbader Wasser ist eine natürliche warme Ionenlösung, die gelöstes Kohlendioxid – CO2 – enthält. Die aufgelösten Hauptbestandteile sind Natrium, Kalzium, Kalium und Magnesium sowie ferner Hydrogencarbonat, Sulfat und Chlorid und viele weitere Mineralstoffe in kleinen bis Spurenmengen in wirksamer Ionenform.

Die einzelnen Quellen unterscheiden sich voneinander durch ihre Temperatur, durch den Gehalt des freilöslichen Kohlendioxids, durch die Radioaktivität sowie durch die Konzentration der Neben- und Spurenelemente. In der Fachterminologie handelt es sich um thermales, hypotonisches, stark mineralisiertes Mineralwasser des Typs Na-HCO3SO4Cl (alkalisch, glaubersalzhaltig, gemäß der älteren Nomenklatur alkalisch-salinisch-muriatisch). Eine große Rolle für den therapeutischen Effekt des Genusses dieses Wassers spielt der Gehalt an pharmakodynamischen Wirkstoffen.

Die Quellen sind schwach radioaktive Bruchstrukturen, in denen das Mineralwasser zirkuliert, in die Atmosphäre zahlreiche wesentliche Stoffe emittiert, die offensichtlich einen günstigen Einfluss auf den menschlichen Organismus haben.

Für die Bedürfnisse des Kurwesens, somit für Trinkkuren in fünf Kolonnaden-Objekten und vier Quellenpavillons oder sog. Glorietten, sowie zur inneren und äußeren Kuranwendung werden heute 12 Hauptquellen genutzt, die zu natürlichen Heilquellen erklärt wurden: der Sprudel, di Quelle Karl IV., die Untere Schlossquelle, die Obere Schlossquelle, der Marktbrunnen, der Mühlbrunnen, die Quelle Rusalka, die Fürst-Wenzel-Quelle, die Libussa-Quelle (Libuše), die Felsenquelle, die Freiheitsquelle, die neue Parkquelle und die alte Parkquelle, die Schlangenquelle.

Bis zum 18. Jahrhundert gab es in Karlsbad grundsätzlich Bäderbehandlungen, obwohl bereits im Jahre 1521 Dr. Václav Payer das hiesige Thermalwasser auch zum Trinken empfahl. Die Kranken verblieben im Einklang mit den Erkenntnissen der damaligen Kurmedizin in den heißen Bädern, die in gemeinschaftlichen Bassins verabreicht wurden, häufig über mehrere Tage, so lange, bis das „Zerfressen“ der Haut einsetzte. Das Thermalwasser wurde auch zur Behandlung von Hautkrankheiten genutzt. Beim Sprudel wurden für die Heilanwendungen vier größere Becken errichtet, das erste für Kranke mit inneren und rheumatischen Schmerzen, das zweite für all jene, die an der Krätze litten; im dritten Becken wurden Leprakranke und im vierten Becken an Hautgeschwüren Leidende gebadet.

Die Trinkkur fasste jedoch 250 Jahre später Fuß, und zwar auf Anregung von Dr. David Becher, der als einer der ersten eine chemische Analyse des Mineralwassers vornahm. Die Behandlung durch Trinken bewährte sich bald, insbesondere bei Erkrankungen des Magens, des Darms und der Leber, sodass in der Folge die unangemessenen Bäder verdrängt wurden.

Auch die Trinkkuren nahmen mit der Zeit extreme Formen an, indem die Kranken gezwungen wurden, nach und nach 11-51 Becher zu ca. 140 ml, somit 1,5-7 Liter täglich, zu trinken. Mit dem Fortschreiten der wissenschaftlichen Erkenntnisse kam es zu einer Mäßigung und zum wechselseitigen Angleichen beider grundlegender Behandlungsarten, der Bäder- und der Trinkkur. Die Grundlage der heutigen Karlsbader Behandlung ist das wiederholte Trinken des Thermalwassers, welches in seiner Konsequenz eine erhöhte Zufuhr von Wasser und Mineralstoffen für den Körper und nachfolgend die Regulierung des Wasser- und Mineralhaushaltes des Organismus bedeutet. Neben dem direkten Einfluss auf die Schleimhäute, auf den Stoffwechsel und die Entgiftungsprozesse in den Körperzellen beeinflusst die Karlsbader Behandlung in günstiger Weise auch die mikrobielle Besiedlung des Darms und ihre Produktion. Die Karlsbader Behandlung ist daher eine natürliche pharmakologische Therapie bei Erkrankungen und postoperativen Zuständen des Verdauungstraktes und des Gallensystems, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und einiger Stoffwechselerkrankungen (Diabetes) und Erkrankungen der Harnwege.

Der Gesamtgehalt der Mineralstoffe beträgt ca. 6,5 g je Liter. Sofern der Patient einen Liter des Karlsbader Wassers täglich für die Dauer von 3 Wochen austrinkt, nimmt er 130-140 g dieser Mineralstoffe auf. Der besseren Vorstellung halber umgerechnet in Tabletten zu je einem halben Gramm (der Größe von z.B. Aspirin) handelte es sich um 260-280 Tabletten – etwa 13 Tabletten täglich. Die Karlsbader Behandlung ist keine Homöopathie, auch keine alternative Naturheilkunde, sondern eine reguläre Pharmakotherapie, die in natürlicher Weise entstand und ein glücklich ausgewogenes Ensemble von Mineralstoffen in wirksamer Form darstellt.

Nach dem Austrinken gelangt das Karlsbader Wasser über den oberen Verdauungstrakt in den Darm, wo es absorbiert wird. Seine Bestandteile gelangen über die Blutbahn in die Leber oder über die Lymphe direkt in den Kreislauf des Körpers zu den Geweben. Daher überrascht es nicht, dass sein Einfluss im Magen und Darm, in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse, jedoch auch im gesamten Stoffwechselprozess in Erscheinung tritt.

Die Trinktherapie erfolgt stets an den Quellen für die Dauer von mindestens 3 Wochen auf nüchternen Magen (eine halbe bis 1 Stunde vor dem Essen) morgens, abends und häufig auch vor dem Mittagessen durch das Austrinken von 200 bis 600 ml Wasser je nach der Vorschrift des Arztes. Zugleich sind die „Zehn Regeln der Karlsbader Trinkkur einzuhalten. Ein nicht wegzudenkender Bestandteil der komplexen Karlsbader Behandlung ist jedoch nicht nur die Trinktherapie mittels der Karlsbader Quellen, sondern auch eine geeignete Diät sowie zusätzliche balneologische und physiotherapeutische Heilanwendungen.

Das Karlsbader Wasser ist durch den Gehalt seiner Mineralstoffe auch für die Haut des Körpers wohltuend und wird aus diesem Grunde zur Herstellung der Karlsbader Kosmetik verwendet.

Beschreibung der Quelle

Der Sprudel wurde nicht nur zum Symbol des größten tschechischen Kurortes, sondern ist auch sein pulsierendes Herz. Von ihm ist wohl alles abhängig, was Karlsbad zu einem Kurbad macht – er versorgt mit Thermalwasser alle Kureinrichtungen, liefert gasförmiges Kohlendioxid (CO2) für die Wannenbäder, bietet den grundlegenden Rohstoff für die Herstellung des Karlsbader Sprudelsalzes und für die Versteinerung von Souvenirs.
Dieser Geysir ergibt pro Minute durchschnittlich 2000 Liter Wasser. Heute ist er neben der Schlossquelle die einzige Quelle, die zu Bädern genutzt wird. Der Sprudel findet jedoch auch bei Trinkkur Anwendung. Im Bereich der Kolonnade befinden sich insgesamt 2 Trinkständer mit Sprudelwasser der Temperaturen von 72, 50 und 30 °C. Die emporspritzende Wassersäule vermag aufgrund des enormen Druckes bis in eine Höhe von 12 Metern zu klettern.

Vom Sprudel sind auch die sonstigen Karlsbader Quellen abhängig, die eigentlich nut Zweige darstellen, die sich vom Hauptaustrittsstamm der Therme trennen.

Beschreibung der Quelle

Die heilsamen Fähigkeiten dieser Quelle trugen vielleicht zum Entschluss des Kaisers Karl IV. bei, hier ein Bad zu errichten. Von der Entdeckung Karlsbads zeugt ein Relief über der Quelle.

Beschreibung der Quelle

Sprudelquelle im Innern der ehemaligen Schlosskolonnade (des heutigen Schlossbades), errichtet nach Plänen des Wiener Architekten Ohmann. Hinter der Quellenvase befindet sich ein Sandsteinrelief, welches den „Geist der Quellen“ veranschaulicht.

Beschreibung der Quelle
Der Wiener Architekt Ohmann griff die interessante Idee des Quellenamtes auf, einem kleinen Teil des Wassers der Unteren Schlossquelle nach mehreren Eingriffen in die Fassung auf ein mehrere Meter höheres Niveau abzuleiten, in jenen kleinen Pavillon, der oberhalb dieser Zuleitung im Jahre 1912 erbaut wurde. Heute werden die Quellen durch Bohrungen erschlossen.
Beschreibung der Quelle

Die Quelle ging seit ihrer Entdeckung (1838) wiederholt verloren, um neu entdeckt zu werden. Es wurden mehrere Bohrungen durchgeführt, sodass die Quelle seitens der Kurärzte auch heute verschrieben werden kann.

Beschreibung der Quelle

Die Quelle wird bereits seit dem 16. Jahrhundert zur Kurbehandlung genutzt, früher vor allem für Bäder. Das Wasser aus der beliebten Quelle war einst in fast allen böhmischen Apotheken erhältlich.

Beschreibung der Quelle
Vom 16. Jahrhundert bis zum Jahre 1945 hieß sie Neue Quelle. Das ihr entspringende Wasser war seinerzeit beliebter als das aus dem Mühlbrunnen. Sie hatte auch ihre Kolonnade der Neuen Quelle, die später umgebaut und in Rusalka umbenannt wurde.
Beschreibung der Quelle

Das Wasser dieser Quelle wurde zur Herstellung des Karlsbader Heilsalzes verwendet. Zum Ende des 18. Jahrhunderts soll sie von ihrer Ergiebigkeit und Kraft her dem Sprudel angeblich beinahe gleich gewesen sein. Die Fürst-Wenzel-Quelle ist in zwei Quellenvasen geleitet. Die Quelle I tritt direkt in der Kolonnade aus, die Quelle II ist vor der Kolonnade gegenüber dem Orchesterplatz zu finden.

Beschreibung der Quelle

Die ursprüngliche Bezeichnung war Elisabeth-Rosen-Quelle. Sie entstand durch die Verbindung von vier kleineren Quellen.

Beschreibung der Quelle
Bis zum Jahre 1845 sprudelte sie im Flüsschen Teplá an die Oberfläche. Nach Geländeaufbereitungen wurde ihr Wasser an den Ort der heutigen Mühlkolonnade geleitet.
Beschreibung der Quelle

Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei der Errichtung des Kurbades III entdeckt. Ihr jetziger Name rührt vom Ende des Zweiten Weltkrieges her. Früher hieß Kurbadquelle, danach trug sie den Namen des Monarchen Franz Josef I. Den Pavillon mit der Quelle finden Sie zwischen dem Kurbad III und der Mühlkolonnade.

Beschreibung der Quelle

In der Mitte des 19. Jahrhunderts schoss sie beim Ausheben der Fundamente für die Militärkuranstalt ans Tageslicht. Ursprünglich hieß sie Kaiserquelle. Sie entspringt im Bereich der Militärkuranstalt neben der Kolonnade.

Beschreibung der Quelle

Die schwach mineralisierte Quelle mit ihrem starken Kohlendioxidgehalt wird heute allein zu Messungen verwendet. Sie befindet sich in einem Steinpavillon und bleibt der Öffentlichkeit verschlossen. Inoffiziell und scherzhaft wird der Kräuterlikör Becherovka (Becher-Bitter) als 13. Karlsbader Quelle bezeichnet.

Beschreibung der Quelle
Die ursprüngliche Fassung aus dem Jahre 1884 verschwand im Laufe der Zeit. Im Jahre wurde die Quelle durch eine neue Bohrung in der Nähe des Parkhotels Richmond aufgefangen. Sie wird in der Regel nicht für die Trinkkur genutzt.
Beschreibung der Quelle

Sie sprudelt in der Parkkolonnade, wohin ihr Wasser im Rahmen einer Rekonstruktion der Kolonnade im Jahre 2001 abgeleitet wurde. Hinsichtlich ihrer Zugänglichmachung für die Öffentlichkeit ist dies die jüngste Karlsbader Quelle. Ihren Namen „Schlangenquelle“ verdankt sie den Ringelnattern, von denen es früher hinter den Kolonnaden nur so wimmelte.